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IHK: Alarmstufe Rot - Wann kommen die Lösungen?

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Alle Fakten liegen auf dem Tisch, mit jedem Tag wachsen die Probleme in den 25 000 Unternehmen mit ihren rund 150 000 Beschäftigten - aber nach wie vor fehlen substantielle, zielgenaue und einfache Lösungen zur Sicherung der Existenz des Klein- und Mittelstandes in der Region. „Die Situation wird Woche um Woche dramatischer, in der Region und bundesweit.  Der Ernst der Lage und die Notwendigkeit unverzüglicher Maßnahmen ist offenbar noch nicht in Politik und Verwaltung angekommen“, warnt IHK-Präsident Dr. Wolfgang Blank unmittelbar vor der am Montag (26. 9.) stattfindenden Vollversammlung.  

Die Mitglieder des höchsten ehrenamtlichen Gremiums werden sich mit den Kernforderungen der regionalen Wirtschaft befassen:

1. Tragfähige Deckelung der Energiepreise auch für die Wirtschaft

2. Aktivierung und Nutzung sämtlicher Möglichkeiten zur Energieerzeugung, -versorgung und -weiterleitung

3. Entkopplung des Strom- vom Gaspreis

"Die Wirtschaft geht mit Riesen-Schritten einem Kollaps entgegen, darüber hinaus droht uns auf lange Zeit der Verlust unserer Wettbewerbsfähigkeit", so Dr. Blank.  Immerhin ein positives Zeichen sei das Tempo, mit dem zum Beispiel die Deutsche ReGas aktuell vor Lubmin das „Terminal Deutsche Ostsee“ schaffe.  Zum gesamten Vorhaben und dem Zeitplan wird in der Vollversammlung Dr. Stephan Knabe, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen ReGas, die regionale Wirtschaft informieren.