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Cybersicherheit und Russland-Ukraine-Krieg: Unternehmen sind zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen

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Im Zusammenhang mit dem russischen Angriff gegen die Ukraine warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor der weiteren Verwendung von Virenschutzsoftware des Unternehmens Kaspersky. Es könne nicht ausgeschlossen werden, so das BSI in seiner aktuellen Warnung vom 15. März, dass durch Manipulationen an der Software oder den Zugriff auf bei Kaspersky gespeicherte Daten Aufklärungs- oder Sabotageaktionen gegen Deutschland, einzelne Personen oder bestimmte Unternehmen oder Organisationen durchgeführt oder zumindest unterstützt werden.

Auch der Landesdatenschutzbeauftragte und das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern rufen Bürger und Unternehmen vor dem Hintergrund des kriegerischen Konfliktes zu erhöhter Wachsamkeit in puncto Cybersicherheit auf. In einer gemeinsamen Pressemitteilung betonen die Behördenleiter die Wichtigkeit von Sicherungsmaßnahmen und Sensibilisierung der Mitarbeiter für diesen Themenbereich.

Über die Sicherheitspartnerschaft Mecklenburg-Vorpommern, in der IHK Mitglied ist, haben Unternehmen Zugang zu einer Online-Veranstaltung des Cyber-Sicherheitsrates Deutschland e.V., die sich mit genau dieser Problematik beschäftigt. In einer kompakten Stunde können sich mittelständische Unternehmen am Donnerstag, den 17. März 2022, 12:30 – 13:30 Uhr, in einem kostenlosen Webinar („Schutz für den deutschen Mittelstand vor Betriebsunterbrechungen durch Cyberattacken“) informieren.