Ryanair fliegt bald wieder nach Warschau / LOT erhöht Flugfrequenz/ Flüge nach Skandinavien kommen hinzu
Nachdem die Fluggesellschaft Ryanair 2019 ihre Flüge nach Warschau-Okecie eingestellt hatte, kündigt die Fluglinie an, dass ab dem 1. Mai wieder Flugverbindungen in die polnische Hauptstadt aktiviert werden. So will Ryanair fünfmal wöchentlich den Flughafen Warschau-Modlin anfliegen. Diese Entscheidung wurde von der Regierung der Wojewodschaft Westpommern, den Reiseunternehmen, Wirtschaftsverbänden und der Flughafenbetreibergesellschaft wohlwollend begrüßt.
Auch die polnische Fluggesellschaft LOT informierte, dass die Frequenz ihrer Flüge zum Flughafen Warschau-Okecie nun von zwei auf drei Flüge pro Tag erhöht wird.
Im Zuge der Lockerung der COVID-Beschränkungen gibt es am Stettiner Solidarność Flughafen wieder ordentlich Bewegung. So fliegt die WIZZ AIR ab Ende März wieder nach Stavanger und Bergen in Norwegen. Beide Destinationen sollen zweimal wöchentlich bedient werden. Auf der anderen Seite aktiviert die Norwegian Airline von ihre Flüge zwischen Stettin- Goleniow und Flughafen Oslo Gardemoen.
Vom Juni bis Oktober bieten die Reiseunternehmen Coral Travel, TUI, Itaka und Rainbow Tours vom Flughafen Goleniow wieder viermal wöchentlich Flüge nach Antalya in der Türkei.
Die Flugverbindungen nach Liverpool, Dublin, Krakau und Oslo Torp bleiben weiterhin bestehen.
Der „Solidarność“ Flughafen in Stettin-Goleniow war bereits im Jahre 2014 Thema und Austragungsort des Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreises On-Tour. Schon zu der Zeit konnten hier 400.000 Fluggäste pro Jahr abgefertigt werden.
Der nur 30 km von der Stadt Stettin entfernte Flughafen ist der einzige Passagierflughafen im Nordwesten Polens und bietet viele Vorteile, von denen die im deutsch-polnischen Grenzgebiet ansässigen Unternehmen profitieren können. Es sind: bestens ausgebaute Straßen- und Bahnanbindung, günstige Parkmöglichkeiten, kurze Abfertigungszeiten, entspannter Duty-free-Bereich und vor allem: modernisierte Start – und Landebahnen, ein solides Luftcargo-Terminal und keine Nacht- und Lärmkulisse bei Frachttransporten.
Quelle: Westpommersche Presse, 14.03.2022
