Medien ·

Wirtschaftskreis Metropolregion Stettin will Energiefragen gemeinsam beleuchten

Neubrandenburg (IHK/PM). Die Modellregion der Erneuerbaren Energien der Inseln Usedom und Wollin soll Strahlkraft für die deutsch-polnische Grenzregion haben. Darauf verweist der Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, Torsten Haasch, vor Beginn des heutigen Wirtschaftskreises Metropolregion Stettin. Dort werden ab 16.30 Uhr die Ergebnisse aus dem kürzlich zu Ende gegangenen „Interreg-Projekt MoRE“ vorgestellt. Die IHK Neubrandenburg hatte dieses knapp zwei Jahre begleitet und unterstützt.

Erklärtes Ziel des Projektes ist es, die deutsch-polnische institutionelle Zusammenarbeit zu intensivieren und einen optimalen Energie-Mix zu schaffen. Außerdem sollten Visionen für den Aufbau von Modellregionen der erneuerbaren Energien im Kontext von touristischer Saisonalität, Energieeffizienz und -unabhängigkeit, CO2-Reduktion und Klimaneutralität formuliert und Ideen für Maßnahmen zur Energiewende im Bereich der Inseln Usedom und Wollin aufgezeigt werden.

IHK-Hauptgeschäftsführer Torsten Haasch zeigte sich gespannt, wie die beteiligten Partner jetzt die einzelnen Maßnahmen umsetzen. Dazu gehören zum Beispiel der Aufbau von Energiepartnerschaften, die Vorbereitung von Möglichkeiten für den grenzüberschreitenden Energieaustausch und die Umsetzung energiefreundlicher Lösungen im Bereich Verkehr. „Das ist ein erster konkreter Ansatz, um die drängendsten Energiefragen gemeinsam und grenzüberschreitend anzugehen“, betonte Torsten Haasch.