Landesverkehrskonferenz Mecklenburg-Vorpommern: Verkehrspolitische Forderungen 2021 der IHKs in Mecklenburg-Vorpommern übergeben
Die gewerbliche Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns hat auf der 2021 von den drei Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführten digitalen Landesverkehrskonferenz sieben wichtige Positionen für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Verkehrspolitik an die Landesregierung übergeben.
Die Forderungen ergänzen die bestehenden Verkehrspolitischen Positionen von 2019. In ihnen setzen sich die IHKs unter anderem für Klimaschutz durch technologischen Wandel im Verkehr, für die Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs sowie für eine gut ausgebaute und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ein. Die Verkehrspolitischen Forderungen 2021 sowie die aktuellen Verkehrspolitischen Positionen der IHKs in MV stehen Ihnen im Download-Bereich zur Verfügung.
IHKs in Mecklenburg-Vorpommern veröffentlichen Verkehrspolitische Positionen 2019
Anlässlich der Landesverkehrskonferenz der Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern und des Landesverbandes des Verkehrsgewerbes MV e. V. haben die IHKs in Mecklenburg-Vorpommern ihre Verkehrspolitischen Positionen 2019 „Verkehrspolitik für Mecklenburg-Vorpommern – Eine Grundlage für nachhaltiges und zukunftsfähiges Wirtschaftswachstum im Nordosten Deutschlands“ veröffentlicht.
Die IHKs benennen darin die dringendsten Verkehrsprojekte und die aktuellen verkehrspolitischen Herausforderungen. Die Verkehrspolitischen Positionen 2019 stehen Ihnen im Download-Bereich zur Verfügung.
Verkehrsdrehscheibe Ostdeutschland
Die Verkehrsdrehscheibe Ostdeutschland, ein Forderungspapier der ostdeutschen Industrie- und Handelskammern, wurde am 25. Juni 2014 im Rahmen eines Parlamentarischen Abends in Berlin veröffentlicht und steht unter Downloads für Sie bereit.
IHK-Vollversammlung lehnt Sperrungen von Bundesfernstraßen für LKW-Verkehr kategorisch ab
Die Mitglieder der Vollversammlung der IHK haben in ihrer Sitzung am 29. November 2010 ein Positionspapier zum Thema „Sperrungen von Bundesfernstraßen“ verabschiedet. Anlass für das Papier ist der von Bürgerinitiativen auf die Kommunen ausgeübte Druck, Bundesfernstraßen für Wirtschaftsverkehre zu sperren. In dem Papier lehnen die Unternehmerinnen und Unternehmer der Vollversammlung kategorisch die Sperrung von Bundesfernstraßen ab.
Die Mitglieder der Vollversammlung lassen sich davon leiten, dass Bundesfernstraßen dem allgemeinen Verkehr gewidmet sind. Die Benutzung steht grundsätzlich allen Verkehrsarten offen. Fahrverbote sind die falschen Lösungsansätze, weil sie zu erheblich stärkeren Umweltbelastungen durch längere Transportwege, zu bürokratischen Behinderungen des Quell- und Zielverkehrs und insgesamt zu erheblichen Mehrkosten für die Wirtschaft und in der Folge für die Bürger führen. Weil die Vollversammlungsmitglieder die Sorgen der Bürger selbstverständlich sehr ernst nehmen, schlagen sie vor unter Beteiligung beider Seiten, also auch der betroffenen Anwohner, kurz- und langfristige Lösungen zu finden, die keine Straßensperrungen beinhalten aber zu einer Entlastung entlang der Verkehrswege beitragen.
Das Positionspapier finden Sie unter Downloads.
Nord-Süd-Initiative
Im Norden und Süden Europas entwickeln sich neue Lebens- und Wirtschaftsknotenpunkte. In der Folge organisieren sich die Güterströme neu in Nord-Süd-Richtung. Um von diesem enormen Wachstumspotential der Nord-Süd-Achse zu profitieren und künftig reale Wertschöpfung zu generieren, haben sich Unternehmen, Industrie- und Handelskammern, Verbände und Gewerkschaften zu einer Nord-Süd-Initiative zusammengeschlossen. Die Nord-Süd-Initiative identifiziert und bündelt die Interessen der Wirtschaft entlang der dichten Kette aus Metropolregionen von Skandinavien durch die neuen Bundesländer und Bayern bis zur Adria.
Die IHK Neubrandenburg engagiert sich in der Nord-Süd-Initiative. Weitere Informationen finden Sie hier.