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Wassertourismus in der neuen Legislaturperiode: Gemeinsam Fahrt aufnehmen für die Freizeitschifffahrt

© brydyak / Adobe Stock

Der Wassertourismus mit seiner besonderen Bedeutung für Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin gehört vergleichsweise zu den Gewinnern der Pandemie. Zugleich ist erfolgreicher Wassertourismus in hohem Maße abhängig von funktionierender Infrastruktur.

Mit dem im Juni 2021 vom damaligen Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) vorlegten Masterplan Freizeitschifffahrt wurde ein erster wichtiger Meilenstein geschaffen, um die nutzungsorientierte Förderung und Unterstützung der Sport- und Freizeitschifffahrt auf Deutschlands Bundeswasserstraßen zu gewährleisten.

Im Rahmen eines Parlamentarischen Frühstücks sind die Partner im Bündnis für Wasserstraßen mit den Parlamentariern zu den Perspektiven für den Wassertourismus in der neuen Legislatur ins Gespräch gekommen.

Zentrale Frage war dabei: Wie können wir gemeinsam Fahrt aufnehmen und die Maßnahmen des Masterplans Freizeitschifffahrt zügig umsetzen?

Im Vordergrund stehen dabei die Forderungen nach der Bereitstellung ausreichend finanzieller Mittel zur Instandsetzung der wichtigsten, reparaturbedürftigsten Schleusen und Wehre zur Gewährleistung der Netzfähigkeit und damit die Behebung des erheblichen Investitionsstaus sowie die erforderliche finanzielle Ausstattung eines Haushalts für Nebenwasserstraßen.

Die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern engagiert sich für den Wassertourismus, die Wassertourismusbranche und den Erhalt der wassertouristischen Infrastruktur in Deutschland als Partner im Bündnis für Wasserstraßen.

Weitere Informationen im Positionspapier des Bündnisses für Wasserstraßen.