Starthilfe und Unternehmensförderung Startseite ·

Start-up-Strategie der Bundesregierung

© chagin / Adobe Stock

Das Bundeskabinett hat am 27. Juli 2022 die erste umfassende Start-up-Strategie einer Bundesregierung beschlossen. Ziel der Strategie ist, die Start-up-Ökosysteme in Deutschland und Europa zu stärken. Nach dem Kabinettsbeschluss beginnt jetzt die Umsetzung der Maßnahmen, die in zehn Handlungsfelder aufgeteilt sind:

  1. Finanzierung für Start-ups stärken,
  2. Start-ups die Gewinnung von Talenten erleichtern – Mitarbeiterkapitalbeteiligung attraktiver ausgestalten,
  3. Gründungsgeist entfachen – Gründungen einfacher und digitaler machen,
  4. Start-up-Gründerinnen und Diversität bei Gründungen stärken,
  5. Start-up-Ausgründungen aus der Wissenschaft erleichtern,
  6. Rahmenbedingungen für gemeinwohlorientierte Start-ups verbessern,
  7. Start-up-Kompetenzen für öffentliche Aufträge mobilisieren,
  8. Start-ups den Zugang zu Daten erleichtern,
  9. Reallabore stärken – Zugänge für Start-ups erleichtern,
  10. Start-ups ins Zentrum stellen.

Die Start-up-Strategie ist einem umfangreichen Beteiligungsprozess entstanden. In Workshops und einer Online-Konsultation haben viele Akteure ihre Perspektiven und Expertise eingebracht. Die Bundesregierung hat diese bei der Erstellung der Strategie berücksichtigt.

Die IHK Neubrandenburg begrüßt die geplanten verbesserten Bedingungen für Start-ups. Jetzt geht es darum, die vorgestellten Maßnahmen möglichst schnell umzusetzen.

(Quelle: Presseinformation des BMWK)