Technologie- und Innovationspolitik
Technologie- und Innovationsberater (TIB)
Im Rahmen der Technologieoffensive Mecklenburg-Vorpommern sollen die Kooperationen zwischen den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen und den Unternehmen im Interesse des Technologietransfers und der Forschungs- und Entwicklungskooperation verbessert werden.
Zum weiteren Ausbau des Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sind im Verbund aller Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern sowie der Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern landesweit aktuell vier Technologie- und Innovationsberater tätig.
Die Technologie- und Innovationsberater beraten und unterstützen die Unternehmen bei der Umsetzung von Innovationen und bei der Lösung von konkreten Problemen in den Bereichen Forschung und Entwicklung.
Die Aufgaben:
- wissensbasierten und innovativen Unternehmen den Zugang zur regionalen Forschungslandschaft erleichtern
- Steigerung der FuE-Aktvitäten
- frühzeitige Kontaktherstellung zu akademischen Nachwuchskräften aus dem Land
Der Nutzen für die Unternehmen liegt in der Erhöhung der Innovationskraft und der Deckung des akademischen Nachwuchskräftebedarfs aus den regionalen Hochschulen. Der Technologie- und Innovationsberater beantwortet Fragen zu Netzwerken, Partnern und Finanzierungsmöglichkeiten. Hierzu finden Sprechtage in der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern statt.
Die Hochschulen und Forschungseinrichtungen profitieren durch die Stärkung des Drittmittelaufkommens aus der Wirtschaft, eine gesteigerte Anwendungsorientierung ihrer Forschung und eine Erhöhung der Attraktivität als Studienorte.
Die Technologie- und Innovationsberater im Land Mecklenburg-Vorpommern:
Technologie- und Innovationsberater der Hochschule Neubrandenburg/IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern:
Dr. Olaf Strauß
Hochschule Neubrandenburg
Brodaer Straße 2
17033 Neubrandenburg
Telefon: 0395 5693 - 1042
E-Mail: strauss[at]hs-nb.de
Portal für Forschung und Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern
Die TBI-Technologie-Beratungs-Institut GmbH ist im Auftrag des Wirtschaftsministeriums des Landes Mecklenburg-Vorpommern Projektträger für die Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation. Neben der fachlichen und betriebswirtschaftlichen Bewertung und Überwachung der Antragsverfahren wird der Information und Unterstützung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen große Aufmerksamkeit gewidmet. Das gesamte Aufgabenportfolio der TBI GmbH zeigt der neue Internetauftritt übersichtlich und mit umfangreichen Informationen versehen. Neu auf der Homepage ist die landesweite „Kommunikationsplattform und Wissenstransfer“. Hier wird die Regionale Innovationsstrategie 2027 des Landes erläutert. Die Seite zeigt Anliegen und Organisation des Strategierates Wirtschaft-Wissenschaft sowie die Struktur und Arbeitsweise in den drei technologischen Aktionsfeldern und den zwei Querschnittstechnologien. Interessant ist auch der landesweite Veranstaltungskalender, der eine Übersicht über alle Veranstaltungen mit Bezug zu Forschung, Entwicklung und Innovation bietet.
Eine Linkliste verbindet zu wichtigen Forschungseinrichtungen des Landes. Besuchen Sie die Plattform www.tbi-mv.de und nutzen Sie die umfangreichen Informationsangebote.
TBI GmbH
Hagenower Str. 73
19061 Schwerin
Telefon: (+49) 385 - 399 3 165
Telefax: (+49) 385 - 399 3 164
E-Mail: info(at)tbi-mv.de
DIHK, DIN und ZDH veröffentlichen "Kleines Einmaleins der Normung"
Wer macht Normen? Wie können sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) am Normungsprozess beteiligen? Wo finden sie die für sie relevanten Informationen? Diese und weitere Fragen beantwortet der kostenlose Leitfaden "1x1 der Normung".
Die Veröffentlichung wird gemeinsam vom DIHK, dem DIN Deutsches Institut für Normung und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) herausgegeben.
Alle drei Organisationen setzen sich für eine verstärkte Beteiligung von KMU in der Normung und einen besseren Zugang zu den derzeit mehr als 32.000 DIN-Normen ein. Denn für Unternehmen ist ihre Anwendung, aber auch die Beteiligung an der Erarbeitung wirtschaftlich von großer Bedeutung: Zwar sind Normen grundsätzlich nur freiwillig anzuwendende Regeln, aber der Bezug auf Normen beispielsweise in Verträgen bietet den Betrieben Rechtssicherheit.
Als weltweite Sprache der Technik erleichtern sie den freien Warenverkehr und fördern den Export: Europäische Normen öffnen den Binnenmarkt, globale Normen den Weltmarkt. Sie können Katalysator für Innovationen sein, um technische Lösungen am Markt zu verankern. Wer sie missachtet, kann aber auch schnell im Wettbewerb zurückfallen.
Weitere Informationen zum Thema Innovation
Ludwig-Bölkow-Technologiepreis Mecklenburg-Vorpommern
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