Breitbandinfrastruktur
Breitband
Flächendeckende Breitbandversorgung
Für viele Unternehmen reicht schon heute die DSL-Bandbreite von bis zu 6 MBit/Sekunde nicht mehr aus. Der Bedarf an Übertragungsgeschwindigkeit nimmt beständig zu. Unternehmen, vor allem die im ländlichen Raum oder außerhalb von Ballungsgebieten angesiedelt sind, klagen nicht nur über eine geringe Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal oder eine unzureichende verkehrliche Anbindung, sondern vermissen eine ausreichende Breitbandanbindung.
Breitband ist aber auch Voraussetzung für die Teilhabe der Bevölkerung an Wissen und Bildung sowie für die Präsenz des Staates mit seinen digital angebotenen Dienstleistungen.
Internet unterstützt die Arbeit im Unterricht an den Schulen und in der Freizeit. Doch auch viele Schulen verfügen, wenn überhaupt, nur über einen schmalbandigen Anschluss. Wenn Schüler und Auszubildende ohne schnelle Internetverbindungen nicht an der Wissens- und Informationsgesellschaft teilhaben können, wenn sie aus ländlichen Regionen abwandern, fehlt den Unternehmen dort der qualifizierte Nachwuchs.
Mit Blick auf die demografische Entwicklung gilt es, Bürgernähe auch in der Fläche zu erhalten. Ohne Breitband werden Regionen von der Informationsgesellschaft abgehängt.
Für die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern gehört ein leistungsfähiger Breitbandanschluss deshalb zu den zentralen Anliegen ihrer Infrastruktur- und Regionalpolitik.
Informationen zur Versorgung
Unternehmen können sich im Breitbandatlas der Bundesregierung darüber informieren, welche breitbandigen Infrastrukturen es in ihrer Region gibt. Kommunen, Wirtschaftsförderer und die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern unterstützen Unternehmen bei Bedarf, flexible Lösungen herbeizuführen. Der Zweckverband Elektronische Verwaltung unterstützt und koordiniert mit dem Breitbandkompetenzzentrum Mecklenburg-Vorpommern (BKZ M-V) den Ausbau bisher unversorgter Gebiete.
Weitere Informationen: