Projektbeschreibung

POLSMA - Ein deutsch-polnisches Projekt für den Green Deal
Was ist das Anliegen von POLSMA?
Der Europäische Green Deal hat die systemische Transformation der europäischen Wirtschaft zum Ziel. Um es vorweg zu nehmen: Damit wird kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) Einiges zugemutet. Die Wirtschaft steht politischen Anforderungen und rechtlichen Vorgaben gegenüber, die in den Regionen umgesetzt werden müssen, um Klimaneutralität in Europa bis 2050 zu erreichen.
Das Projekt POLSMA (Pomerania lives sustainable management) begleitet und unterstützt KMU in diesem Prozess. Ob es um erneuerbare Energien, Energieeffizienz oder Ressourcennutzung geht – alles Bereiche, in denen die Akteure von POLSMA Unternehmen unterstützen werden.
Die Vorteile der deutsch-polnischen Zusammenarbeit
Der Vorteil dieses Projektes liegt in seiner grenzüberschreitenden Ausrichtung. Drei Institutionen aus Szczecin in Polen (Nördliche Wirtschaftskammer, Westpommersche Universität für Technologie und der Verband Polnischer Elektroingenieure) und drei aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern (IHK Ostbrandenburg, IHK Projektgesellschaft mbH und IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern) haben sich in einem Interreg-Projekt zusammengeschlossen. So können Erfahrungen aus beiden Ländern genutzt werden, grenzüberschreitende Potenziale gehoben werden und in der Region Pomerania zur Anwendung kommen.
Dafür werden deutsche und polnische Spezialisten Methoden und Lösungsansätze erarbeiten, Synergien nutzen und ihre Fachkompetenz im Interesse der regionalen Wirtschaft einsetzen.
Der Start und die Umsetzung von POLSMA
Das dreijährige Projekt richtet sich an KMU aller Branchen und des Handwerks und startet am 1. September 2024. Zur Umsetzung des Green Deal werden POLSMA-Projektmitarbeitende in die Unternehmen gehen und zu diesem Thema sensibilisieren, informieren und schulen. Flankiert werden diese Maßnahmen von einer Vielzahl von Informations- und Fachveranstaltungen (z.B. Deutsch-Polnische Energiekonferenz), dem Austausch von best practice und der Einrichtung einer Kompetenzplattform. Im Zentrum des Projektes steht auch die Messung des CO2-Fußabdrucks in KMU. Hier werden Unternehmen von den Projektmitarbeitenden betreut und in die Lage versetzt, ihre Klimabilanz zu erstellen.
Unsere nächsten Schritte
Nach unserer Umfrage zu den Auswirkungen des Green Deal konzentrieren wir uns jetzt auf die vertiefende Befragung ausgewählter Unternehmen, um unsere Arbeit zielgerichtet an den ermittelten Herausforderungen auszurichten. Zudem bereiten wir aktuell unsere geplanten Veranstaltungen vor und intensivieren unsere Vernetzungsarbeit.
Interessierte Unternehmen aus dem östlichen Mecklenburg-Vorpommern: Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten das Projekt für Sie bereit hält.
dieta.bladt(at)neubrandenburg.ihk.de und jacline.henkel(at)neubrandenburg.ihk.de.