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4. Deutsch-Polnische Energiekonferenz in Stettin war ausgebucht

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Mehr als 130 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung haben bei der vierten Auflage der Deutsch-Polnischen Energiekonferenz in Stettin die Dekarbonisierung des Energiesystems und gemeinsame Umsetzungsstrategien des europäischen Green Deals in der Metropolregion Stettin diskutiert. Damit will Europa bis zur Jahrhundertmitte klimaneutral werden. Eine Schlüsselrolle kommt dabei den erneuerbaren Energien zu, deren Ausbau künftig mit der neuen EU-Richtlinie RED III beschleunigt werden soll.

„Die neuen Rahmenbedingungen werden sich in den kommenden Jahren auf viele andere Sektoren wie den Verkehrssektor oder den Wärmesektor sowie alle Lebensbereiche und Regionen in der EU auswirken. Selbstverständlich auch hier in der deutsch-polnischen Oderregion. Gleichzeitig können sich aus dem ambitionierten Ausbau der erneuerbaren Energien und dem Einsatz neuer Technologien auch neue Chancen für Standorte und Regionen ergeben“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Torsten Haasch, als er die Gäste begrüßte. Die IHK Neubrandenburg gehörte mit der IHK Ostbrandenburg und der Wirtschaftskammer Nord in Stettin zu den Veranstaltern der ausgebuchten Energiekonferenz im maritimen Wissenschaftszentrum.

Im weiteren Verlauf der Konferenz stellten Experten ihre innovativen Energieversorgungsprojekte vor und berichten von ihren Erfahrungen. Die Konferenz bot überdies Raum, Kooperationsmöglichkeiten auf deutscher und polnischer Seite auszuloten.