Wirtschaft mag nicht alles sein, aber ohne Wirtschaft ist alles nichts. In den vergangenen Jahren mit Dauerkrisen hat sich dies erneut bewahrheitet. Alles hängt miteinander zusammen. Diese Zusammenhänge zu entschlüsseln und zu erklären, macht Wirtschaftsjournalismus zu einer komplexen Herausforderung. Verantwortungsvoller Wirtschaftsjournalismus ist deshalb in Zeiten der Polarisierung wichtiger denn je.
Um hier hervorragende Beispiele aus der Praxis auszuzeichnen, haben die Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern (IHKs in MV) wieder den IHK-Medienpreis RUFER ausgeschrieben und suchen die besten wirtschaftsjournalistischen Beiträge aus dem Jahr 2023 mit Bezug zur Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Die Einreichungen sind bis zum 29. März 2024 (Karfreitag) möglich und werden im Anschluss von einer unabhängigen Jury aus Vertretern der Medien, Medienanstalten und IHKs bewertet. Die Preisträger werden am 24. September 2024 geehrt.
„Mit dem Medienpreis ,RUFER‘ fördern die Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern einen anspruchsvollen, differenzierenden und verantwortungsvollen Wirtschaftsjournalismus“, so Klaus-Jürgen Strupp, Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Rostock, die derzeit die Geschäftsführung der IHKs in MV innehat.
Unter Einbeziehung der Jury haben die IHKs in MV, die den Medienpreis RUFER seit 2009 ausloben, einige Veränderungen an den Preiskategorien vorgenommen: So können Bewerbungsbeiträge aus den Kategorien Text, Audio, Video kurz und Video lang eingereicht werden.
In jeder Kategorie winkt dem Gewinner ein Preisgeld von 2.000 Euro.
Daneben erhalten alle Gewinner in den vier Kategorien eine etwa 30 Zentimeter hohe Bronzeskulptur, den „RUFER“. Die Plastik, die von der Künstlerin Dorothea Maroske geschaffen wurde, symbolisiert die Kommunikation in ihrer Ursprünglichkeit und steht gleichzeitig als Zeichen für den Informationsaustausch in der modernen Welt.
