Der Umschlag in den Häfen von Stettin und Swinemünde hat stark zugenommen. Bis Ende des Jahres werden schätzungsweise mehr als 34 Millionen Tonnen Fracht in den zwei Häfen umgeladen sein.
Dieser Anstieg wurde durch den Krieg in der Ukraine, aber auch durch die Vertiefung der Hafeneinfahrt nach Stettin auf 12,5m beeinflusst. Dadurch können jetzt längere Schiffseinheiten bedient und damit mehr Waren umgeladen werden.
Auf der anderen Seite wird der Kai für große 40-70-tausender-Schiffe in Betrieb genommen, die im Hafen von Stettin bedient werden.
In den Häfen wurden mehr Kohle, Erz und LNG-Gas umgeladen.
Ein solches Rekordjahr vermeldeten die Häfen zuletzt 2018. 2021 wurden um zwei große Massengutfrachter weniger Waren umgeschlagen.
Im Vergleich zu 2021 vermelden die Häfenbetreiber ein Plus von rund zehn Prozent.
Stettin bietet mit seiner deutsch-polnischen Grenzlage, der Verkehrsanbindung ans europäische Autobahnnetz, dem eigenem Binnenhafen mit Zugang zur Ostsee, dem internationalem Zivil- und Cargo-Flughafen sowie einer Reihe von erschlossenen Gewerbegebieten und Sonderwirtschaftszonen spannende Ansiedlungsmöglichkeiten für Logistikunternehmen. Das Angebot an Lager- und Logistikflächen steigt ständig.
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Quellen:
- Hafenverwaltung der Seehäfen Stettin-Swinemünde https://www.port.szczecin.pl/
- Radio Stettin https://radioszczecin.pl/